Positivsymptome

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Symptome einer Psychose behandeln

Inhalt Symptome und Diagnose verstehen Wie entstehen Symptome einer Psychose? Strategien für den Alltag Nachdem du nun weißt, wie eine Psychotherapie grundsätzlich abläuft (Teil 1: So geht Psychotherapie), geht es in diesem Artikel um einen besonderen Aspekt: die Behandlung von Positiv- und Negativsymptomen bei Psychosen. Symptome einer Psychose können sich unterschiedlich zeigen. Manche Menschen haben intensive Erlebnisse und sind etwa überzeugt, verfolgt zu werden oder Stimmen zu hören (Positivsymptome). Andere leiden unter mangelnder Energie, fehlender Freude und wenig Kontakt zu anderen Menschen (Negativsymptome). Mehr Infos dazu findest du hier: Positiv- und Negativsymptome erklärt. Doch warum treten diese Symptome auf, und wie kann man sie mit kognitiver Verhaltenstherapie behandeln? Symptome und Diagnose verstehen In den ersten Sitzungen der Therapie geht es oft darum, herauszufinden, welche Symptome vorliegen und in welchen Situationen sie besonders auftreten. Dafür gibt es Gespräche, Fragebögen und manchmal das Einbeziehen von nahestehenden Personen. Ziel ist es, deine individuelle Situation zu verstehen und die Therapie darauf abzustimmen. Typische Probleme von Betroffenen können sein: Ungewöhnliche Überzeugungen (Wahngedanken), Stimmenhören (Halluzinationen) Probleme mit Familie oder Freundeskreis (z. B. Misstrauen oder Streit) Schwierigkeiten in Schule, Ausbildung oder Beruf Ängste, Sorgen oder ständiges Grübeln Rückzug, Erschöpfung oder fehlende Motivation Traurigkeit oder Depression Schlafprobleme Wenig Selbstvertrauen, Scham oder Schuldgefühle Probleme mit Medikamenten Ob Schizophrenie, Psychose, Wahn oder Negativsymptome – deine Therapeutin oder dein Therapeut wird dir die Diagnose erklären. In der Therapie werdet ihr euch vermutlich auf das Problem konzentrieren, welches dich gerade am meisten belastet. ❞ „Eine Psychose kann eine Reaktion auf starken Stress sein. Dein Körper versucht in solchen Fällen oft, dich durch Rückzug vor zu viel Stress und Überforderung zu schützen.“ Sarah Mayr Psychologin bei Kiso Health Wie entstehen Symptome einer Psychose? Psychotische Symptome können verschiedene Ursachen haben. Manche Menschen sind besonders anfällig für Stress (zum Beispiel genetisch bedingt) oder treffen schnelle, unüberlegte Schlussfolgerungen. Das fördert die Entstehung von ungewöhnlichen Überzeugungen, die nicht der Realität entsprechen, sogenannte Wahngedanken. Belastende Erlebnisse wie Mobbing oder Traumata können ebenfalls eine Rolle spielen. Mögliche Folgen sind: Ständig wachsam sein und das Gefühl haben, verfolgt zu werden Sich von anderen Menschen zurückziehen Bestimmte Orte aus Angst meiden Stimmenhören kann durch Stress, Schlafmangel oder Einsamkeit verstärkt werden. Manche Betroffene sind überzeugt, die Stimmen kämen von außen, zum Beispiel vom Geheimdienst, was Unsicherheit oder Angst auslösen kann. Negativsymptome wie fehlende Energie oder Vermeidung von Kontakten entstehen oft durch: Schlechte Erfahrungen während der Psychose Enttäuschungen im Kontakt mit anderen Menschen Geringes Selbstvertrauen Strategien für den Alltag Deine Therapeutin oder dein Therapeut wird für dich die passende Behandlung wählen, um deine Symptome anzugehen. Strategien für den Alltag können dir helfen, diesen in Zukunft wieder ohne therapeutische Hilfe zu meistern. Wichtige Methoden der Verhaltenstherapie sind: Tagesstruktur aufbauen: Regelmäßige Abläufe und Schlafzeiten einführen Positive Aktivitäten planen: Kleine Erfolge können das Selbstvertrauen stärken Negative Gedanken hinterfragen: Neue Sichtweisen entwickeln und lernen, weniger zu grübeln Mehr bewegen: Sport wie Yoga oder Krafttraining hilft bei Stress Beziehungen zu anderen Menschen pflegen: Kontakte wieder aufnehmen und soziale Skills (z. B. Nein-Sagen) üben Diese Methoden helfen, wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen. Psychotherapie ist ein Weg, der Geduld erfordert, aber mit der Zeit Veränderungen bewirken kann. Es gibt noch weitere Aspekte wie Medikation und Rückfallprävention, die wir hier nicht besprechen konnten. Solltest du eine Therapie machen, kann dir deine Behandlerin oder dein Behandler sicher mehr dazu erklären. Wir hoffen, der Artikel hat dir geholfen! Betroffenen-Bericht: Joke erlebt mit 23 plötzlich eine Psychose – Diagnose Schizophrenie. Im kurzen Video-Portrait erzählt sie ihren Umgang mit der Erkrankung: Zurück ins Leben nach der Diagnose Schizophrenie. Hinweis zu inklusiver Sprache Unsere Inhalte richten sich an alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Identität. Deshalb verwenden wir auf unserer Website sowohl neutrale, weibliche als auch männliche Formulierungen, während wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung dieser Sprachformen zum Beispiel durch das Gendersternchen verzichten. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. Auch die verwendeten Bilder sind so gewählt, dass sie eine möglichst große Vielfalt abbilden. Foto von Atlassstudio auf Canva & Illustrationen von Freepik

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Positiv- und Negativsymptome erklärt

Inhalt Positivsymptome Was sind Wahngedanken? Was sind Halluzinationen? Negativsymtome Negativsymptome und Depression Hast du beim Thema Psychose schon einmal von Positiv- und Negativsymptomen gehört? Wenn du dir nicht sicher bist, was damit gemeint ist, klärt dieser Artikel auf. „Positiv“ und „negativ“ heißt nicht gute oder schlechte Symptome. Einfach gesagt gibt es mit Positivsymptomen mehr zu erleben und mit Negativsymptomen weniger. Zu den Positivsymptomen zählen ungewöhnliche Überzeugungen und Stimmenhören, zu den Negativsymptomen etwa fehlende Energie und wenig Kontakt zu anderen Menschen. Positivsymptome, auch Plus-Symptome: Dem normalen Denken, Fühlen, Verhalten werden Dinge hinzugefügt = Symptome wie Wahngedanken und Halluzinationen. Negativsymptome, auch Minus-Symptome: Dem normalen Erleben wird etwas weggenommen = Symptome wie weniger Antrieb, weniger Freude, oder weniger Kontakte zu anderen Menschen. Positivsymptome Positivsymptome – Wahngedanken und Halluzinationen – sind wohl das, was die meisten Leute mit Psychosen verbinden. Sie sind auf den ersten Blick vielleicht auch die auffälligsten Symptome. Wir erklären dir im Folgenden, was sie bedeuten. https://youtu.be/IxPc7Gg44eA Was sind Wahngedanken? Wahngedanken sind feste Überzeugungen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Betroffene sind sich sicher, dass sie stimmen – auch wenn es eindeutige Beweise dagegen gibt. Etwa 80 bis 90 % der Betroffenen erleben im Laufe ihrer Erkrankung solche Gedanken, die oft um die eigene Person kreisen und sehr unterschiedlich sein können. Hier ein paar Beispiele: Verfolgungswahn: Betroffene glauben, verfolgt oder bedroht zu werden. Beispiel: „Eine geheime Organisation will mir schaden.“ Beziehungswahn: Hier denken Betroffene, dass bestimmte Personen oder Ereignisse nur für sie eine geheime Bedeutung haben. Beispiel: „Die Frau in der U-Bahn schickt mir mit ihrem Lächeln eine Botschaft.“ Größenwahn: Die Überzeugung, besonders mächtig oder wichtig zu sein. Beispiel: „Ich bin der Erbe eines berühmten Schauspielers.“ Körperlicher Wahn: Betroffene glauben, dass etwas mit ihrem Körper nicht stimmt. Beispiel: „Meine Lunge löst sich auf, deshalb kann ich nicht mehr atmen.“ Was sind Halluzinationen? Halluzinationen sind Sinneseindrücke, die echt wirken, obwohl es keine tatsächliche Ursache gibt. Betroffene können Dinge hören, sehen oder fühlen, die andere nicht wahrnehmen. Am häufigsten sind Stimmen, die etwa 60 % der Betroffenen hören. Stimmenhören (akustische Halluzinationen): Viele Betroffene hören Stimmen, die mit ihnen sprechen, über sie reden oder Befehle erteilen. Diese Stimmen wirken real und sind oft sehr belastend. Kommentierende Stimmen: Sie kritisieren oder bewerten den Betroffenen. Beispiel: „Du machst alles falsch.“ Befehlende Stimmen: Sie fordern zu Handlungen auf. Beispiel: „Heb das auf“ oder „Verletz dich!“ Wenn du deine eigene Stimme oder Gedanken in deinem Kopf hörst, ist das übrigens nicht das gleiche wie akustische Halluzinationen. Eine Halluzination wird üblicherweise als Stimme von außen wahrgenommen, wie von einer anderen Person. Positivsymptome beeinflussen das Leben von Betroffenen dann schlecht, wenn kein guter Umgang mit ihnen gefunden wird. Wir empfehlen dringend, in einer solchen Phase professionelle Hilfe zu suchen. Positivsymptome sind verbreiteter als man denkt Wusstest du, dass auch Menschen ohne psychische Erkrankung solche ungewöhnlichen Überzeugungen oder Einbildungen haben können? Meist nur nicht in so starker Form. Wer nicht selbst von Psychosen betroffen ist, kann sich fragen: Ist es schonmal vorgekommen, dass ich mir Geräusche eingebildet habe? Das kann ein stressiges Klingeln auf der Arbeit sein, welches man plötzlich auch in der Freizeit zu hören scheint. Vielen ist auch der Gedanke bekannt, nachts von einem Auto oder einer Person verfolgt zu werden, obwohl man nur zufällig denselben Weg hat. Bei einer Psychose sind diese Wahrnehmungen allerdings viel stärker und oft belastend für Betroffene und ihr Umfeld. Negativsymptome Negativsymptome sind meistens nicht so offensichtlich, treten aber oft viel früher als die Positivsymptome auf. Wenig sprechen: Betroffene finden es schwer, ihre Gedanken auszudrücken. Sie sprechen oft wenig und benutzen nur wenige Worte. (Sprachverarmung) Keine Energie: Es fehlt die Energie und Lust, etwas zu tun. Selbst einfache Dinge wie Aufstehen oder Einkaufen fühlen sich anstrengend an. (Antriebslosigkeit) Wenig Gefühl zeigen: Gefühle werden weniger gezeigt. Gesichtsausdrücke, Stimme und Körpersprache wirken weniger lebhaft bis ausdruckslos. (Affektverflachung) Keine Freude mehr: Dinge, die früher Spaß gemacht haben, machen keine Freude mehr. Alles wirkt uninteressant oder bedeutungslos. (Anhedonie) Sich zurückziehen: Viele ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück, vermeiden Kontakte und verlieren so leider auch wichtige persönliche Beziehungen wie Freundschaften. Denn der Rückzug wird oft missverstanden und als Ablehnung wahrgenommen, obwohl es ein Symptom der Erkrankung ist. (Sozialer Rückzug) https://youtu.be/GFlEF9KuY7I Diese Symptome können Anzeichen einer entstehenden Psychose sein. Ebenso können sie durch eine Psychose hervorgerufen oder verstärkt werden. Manche Menschen erleben in ihrem Leben mehrere Psychosen (Rückfälle) und werden dadurch von anderen abgelehnt, vorverurteilt und verlieren Freundschaften. Da ist es nur allzu verständlich, wenn man sich zurückzieht. Um wieder besser am Leben teilzunehmen, ist Hilfe von außen wichtig – auch wenn sie leider oft nicht so leicht zu bekommen ist. Wichtig: Negativsymptome haben nichts mit Faulheit zu tun. Der fehlende Antrieb gehört zur Erkrankung. Angehörigen hilft es oft, sich vorzustellen, wie erschöpft man sich bei einer Erkältung fühlt und einfach nur Ruhe braucht. Negativsymptome und Depression Negativsymptome sind den Symptomen einer Depression sehr ähnlich. Es ist oft schwer, beides voneinander zu unterscheiden – das muss von Fachleuten genau untersucht werden. Manchmal kommt eine Depression zusätzlich zur Psychose dazu, zum Beispiel, wenn jemand durch die Psychose wichtige Beziehungen oder Lebensziele aufgeben musste. Negativsymptome und Depression können auf ähnliche Weise behandelt werden. Reinschauen: Max (30) lebt seit seinem 19. Lebensjahr mit der Diagnose paranoide Schizophrenie und gibt im Format no stigma! Einblicke, wie er mit der Erkrankung lebt. Mittlerweile unterstützt er als Genesungsberater andere Betroffene. Wenn die bösen Stimmen dich unter Druck setzen – ein empfehlenswerter YouTube-Beitrag, der mit Vorurteilen gegenüber psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie aufräumt. Hinweis zu inklusiver Sprache Unsere Inhalte richten sich an alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Identität. Deshalb verwenden wir auf unserer Website sowohl neutrale, weibliche als auch männliche Formulierungen, während wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung dieser Sprachformen zum Beispiel durch das Gendersternchen verzichten. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. Auch die verwendeten Bilder sind so gewählt, dass sie eine möglichst große Vielfalt abbilden. Foto von Priscilla Du Preez 🇨🇦 auf Unsplash & Illustrationen von Freepik

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So geht Psychotherapie

Inhalt Eine Therapie beginnen Warum eine Verhaltenstherapie? Beispiel für eine Therapiesitzung Der Gedanke an eine Psychotherapie kann viele Gefühle auslösen: Hoffnung, Angst, Skepsis oder Unsicherheit. Vielleicht fragst du dich, was genau auf dich zukommt. In diesem Artikel erfährst du, wie eine Therapie in der Regel abläuft, worauf du achten kannst und wie eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hilft. Jede Therapie ist individuell und kann von den beschriebenen Beispielen abweichen. Falls du dich speziell für die Behandlung von Positiv- und Negativsymptomen interessierst, findest du hier einen weiterführenden Artikel dazu: Symptome einer Psychose behandeln. Eine Therapie beginnen Alles beginnt mit dem Erstgespräch. Dabei lernst du deine Therapeutin oder deinen Therapeuten kennen, erzählst von deinen Anliegen und bekommst erste Informationen über den Therapieablauf. In dieser Phase werdet ihr zusammen auch Therapieziele festlegen – das können kurzfristige Ziele für den Alltag sein oder langfristige Lebensziele, die derzeit unerreichbar scheinen. Zudem gibt es einige organisatorische Dinge zu klären: Die Krankenkasse muss oft die Therapiekosten übernehmen und dein Arzt oder deine Ärztin muss bestätigen, dass keine körperlichen Ursachen für deine Beschwerden vorliegen. Wenn das erledigt ist und du dich mit deiner Therapeutin oder deinem Therapeuten wohlfühlst, kann es richtig losgehen. Was tun, wenn Vorurteile Angst machen? Viele Menschen mit Psychosen haben bereits Vorurteile oder Stigmatisierung erlebt. Besonders schwer ist es, wenn dies durch Fachpersonen geschieht und so das Vertrauen in professionelle Hilfe erschüttert wird. Eine gute Therapie sollte auf Verständnis und Respekt basieren. Wenn du dich nicht ernst genommen fühlst, sprich es an. Vielleicht handelt es sich um ein Missverständnis, das geklärt werden kann – oder du findest eine Behandlung, die besser zu dir passt. Warum eine Verhaltenstherapie? Es gibt verschiedene Therapieformen. Studien zeigen, dass die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) Menschen mit Psychosen hilft, belastende Gedanken und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. In der Therapie lernst du, neue Strategien zu entwickeln, um Herausforderungen besser zu bewältigen. ❞ „Kognitive Verhaltenstherapie bietet Menschen mit Psychosen praktische Werkzeuge, um ihre Gedanken zu ordnen und mit belastenden Situationen besser umzugehen. Sie kann helfen, wieder mehr Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen.“ Marco Anzaldo Psychologe bei Kiso Health Ein Beispiel für eine Therapiesitzung Jede Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten. Ein möglicher Ablauf sieht so aus: Begrüßung, manchmal Small Talk Austausch: Wie geht es dir gerade? Gibt es etwas aus der letzten Sitzung zu besprechen? Falls es Übungen gab: Wie bist du damit zurechtgekommen? Heutiges Thema festlegen und inhaltlich daran arbeiten Mögliche Übungen für Zuhause Abschluss und Feedback So läuft eine Psychotherapie in den meisten Fällen ab. Falls du mehr über die Behandlung von spezifischen Symptomen erfahren möchtest, lies den zweiten Teil dieses Artikels: Symptome einer Psychose behandeln. Hinweis zu inklusiver Sprache Unsere Inhalte richten sich an alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Identität. Deshalb verwenden wir auf unserer Website sowohl neutrale, weibliche als auch männliche Formulierungen, während wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung dieser Sprachformen zum Beispiel durch das Gendersternchen verzichten. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. Auch die verwendeten Bilder sind so gewählt, dass sie eine möglichst große Vielfalt abbilden. Foto von FatCamera von Getty Images auf Canva & Illustrationen von Freepik

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